Ich arbeite seit 20 Jahren im HR Bereich und war in den letzten 15 Jahren in unterschiedlichsten Branchen in Führungspositionen unterwegs. Dabei habe ich viel, gesehen, gelernt und gehört und meine Expertise als Führungskraft, Mentorin und Mediatorin mit der Methodenkompetenz einer NLP Master Ausbildung (zertifiziert nach DVNLP) ergänzt.
Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch die Ressourcen in sich trägt, in seinem Tempo die Veränderungen herbeizuführen, die er anstrebt. Dass es ok ist, wenn man nicht ok ist, und dass in jedem Veränderungsprozess der erste Schritt am meisten Mut erfordert. Ich kann dabei helfen, diesen ersten Schritt zu gehen, herausfinden, in welche Richtung es gehen soll, und was Dich davon abhält, Deine Ziele zu erreichen.
Vereinbare noch heute ein unverbindliches Kennenlerngespräch und lass uns gemeinsam schauen, wie Deine Reise aussehen kann.
Wo komme ich her?
Ursprünglich komme ich vom Bodensee, genauer gesagt aus Konstanz und fühle mich der Region immer noch sehr verbunden. Sie repräsentiert was mich ausmacht: Vielfalt. Drei Länder, Wasser, Berge, mediterranes Klima (oft), viele unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Dialekte und regionale Feste, Traditionen und Besonderheiten, die häufig von Dorf zu Dorf sehr unterschiedlich sind.
Zu Schulzeiten ereilte mich ein Umzug ans andere Ende von Deutschland (eher unfreiwillig) an die Nordsee nach Wilhelmshaven. Komplette Umstellung, gefühlte Entwurzelung (in der Pubertät erstmal das Ende der Welt). Nach einer gewissen Zeit der Eingewöhnung ließ es in mir die Erkenntnis reifen: ich kann überall zuhause sein, und ich kann überall Menschen finden, die so ticken wie ich.
Nach dem Abitur zog es mich zunächst zurück in die alte Heimat, an die Universität Konstanz und ich studierte, was mir damals am meisten zusagte: Literatur und Kunstgeschichte (ja, aus mir ist dennoch was geworden), und ich bin sehr stolz auf dieses Studium, doch dazu später mehr.
Ein Jahr in Neuseeland später (immer noch unklar, wie ich das damals auf die Reihe bekommen habe und ein leises Bedauern, nicht länger dort geblieben zu sein), viele Reisen in die entlegensten Regionen der Welt (und auch weniger entlegene Regionen) bin ich 2009 in Berlin gelandet. Und war und bin auch hier fasziniert von: der Vielfalt an Menschen, den Möglichkeiten, Hintergründen, Geschichte und Innovation.
Wo wird mich der Weg noch hinführen? Keine Ahnung, aber ich freue mich darauf und habe gelernt, dass jede Veränderung, alles Neue, Unbekannte und Fremde erst einmal einschüchternd sein darf, aber gleichzeitig eine Fülle an Möglichkeiten bietet, die man ausschöpfen kann.
Meine berufliche Reise
Aus der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte kommend (Achtung Orchideenfach) bin ich wie die Jungfrau zum Kind in die Personalarbeit gerutscht. Und dort mit ganz viel Freude und Leidenschaft hängen geblieben.
In den ersten Jahren meiner Laufbahn habe ich das Handwerkszeug von der Pike auf gelernt. In einem Umfeld, das extrem schnell war und mit einem gehörigen "Druck auf dem Kessel".
Als HRler wächst man in so einem Umfeld in eine Rolle, in der man den Laden zusammen hält und irgendwie Sparringspartner, Mutter der Nation, Vertrauensperson, Geheimnisträger, in-den-Hintern-Treter und zweites Gehirn für alle ist. Man beleuchtet alles von unterschiedlichen Perspektiven und versucht die bestmögliche Lösung zu finden, schließt Kompromisse, feiert Erfolge und verdaut Niederlagen. Und so ganz nebenbei lernt man Menschen in all ihren Facetten kennen. In guten und in schlechte Zeiten, während man, nochmal, den Laden zusammen hält.
Warum ich tue, was ich tue
Je länger ich meinen Job mache, in einer Führungsposition, mit direkter Personalverantwortung, Verantwortung für Unternehmensziele und Mitarbeiterwohl, für Menschen und Zahlen, desto mehr reflektiere ich über meine Ziele, meine Werte, wofür stehe ich als Stella, als Mensch, als Person in einer Führungsrolle, als Teil der HR Abteilung, als Teil eines Teams. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto klarer wird für mich, wo ich hinmöchte, was ich brauche, was mich ausmacht und wie ich die beste Stella sein kann ohne dabei auszubrennen. Und in diesem Prozess habe ich einiges umgeworfen in meinem Leben, um neues aufbauen zu können. Gepaart mit dem Wunsch andere Menschen auf diesem Weg zu begleiten in einer Form, für die in meiner HR Rolle kein Platz ist. Daher bin ich hier und freue mich darauf was kommt.